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Der Sandstrand zieht sich wie in einer kleinen mediterranen Bucht zum Flakensee hinunter, flankiert von Kiefern wird der Blick auf die weißen im See ankernden Boote gelenkt. An zwei Stellen geht es recht lange flach ins Wasser. Direkt am Ufer gibt es unter Erlen einige wenige Schattenplätze, deren ausladende Äste auch einen Teil des Wassers beschatten - ideal für Kinder.
Anfang des vergangenen Jahrhunderts gab es den Heidesee in Halbe noch gar nicht, sondern nur eine Grube in der Ton abgebaut wurde, bis im Jahre 1912 Wasser einbrach und durch die Flutung der See entstand. Aber eben dem Ton verdankt der heutige See seine ausgezeichnete Wasserqualität, mit Sichttiefen von mitunter über 2 Metern.
Idyllisch in der Auenlandschaft des Klostersees gelegen, befindet sich das einst in den 30er Jahren errichtete Strandbad Lehnin. Zwischen Birken und Erlen finden sich hier und da noch heute einige Architekturelemente aus dieser Zeit. Standard und Ausstattung entsprechen aber durchaus den Ansprüchen und Erwartungen der heutigen Besucher - insgesamt ist das Strandbad besonders für Familien eine echte Alternative zu den Havelseen zwischen Potsdam und Berlin.
Buckow, die Perle der Märkischen Schweiz - der Ort, den Berthold Brecht und Helene Weigel gewählt haben, um Kraft zu tanken, sich die Kreativität zu bewahren. Dort gibt es eine der wenigen ernst zu nehmenden Hügel in Brandenburg und einen schönen türkis-farbenen See mit wunderbar erfrischendem Wasser.
Zwischen märkischen Kiefern liegt im verträumten Ort Kallinchen am Ufer des Motzener Sees eine der familienfreundlichsten Badestellen des Berliner Südens. Auch wenn es hier an den Wochenenden der Hochsaison recht eng werden kann, bleibt die Atmosphäre locker und entspannt.
Das Strandbad, am Westufer des Mellensees gelegen, bietet alles, was das Kinderherz begehrt: Softeis, Eis am Stiel, Pommes, Kuchen, einen großen Spielplatz im Schatten, einen kleinen Sandstrand und natürlich: den Badesee ... ach, so und nicht zu vergessen, eine 63 Meter lange Wasserrutsche!
Unter alten Eichen und Birken liegt am Ostufer des Rangsdorfer Sees ein - zugegeben schon etwas in die Jahre gekommenes - Sommerbad. Ein Flachbau der Moderne schirmt den Strandbereich vom Parkplatz ab. Die 1920er und 30er Jahre müssen wohl auch als die Blühtezeit des Strandbades gesehen werden, trug es doch in dieser Zeit den Beinamen "Lido im Berliner Süden" mit seiner riesigen Glashalle unter der 1.500 Menschen auf Bestuhlung Platz fanden und einer fast zwölf Meter lange Wasserrutsche.
In dem kleinen idyllischen See im Ort laden Holzplateaus zum Kunstspringen ein. Auf der riesigen aber übersichtlichen Liegewiese gibt es auch Schattenplätze, bevor es über einen Sandstrand lange flach ins Wasser geht. Ein Nichtschwimmerbereich ist abgetrennt, auch in der Hochsaison nicht überfüllt und der freundliche Bademeister hat immer ein Auge auf das Geschehen.
Idyllisch liegt der Wolletzsee eingebettet in die Waldlandschaft des Biosphärenreservats Schorfheide, nur etwa fünf Kilometer westlich von Angermünde entfernt und in direkter Nachbarschaft zum Unesco Weltnaturerbe „Grumsiner Forst“. Auch die Blumberger Mühle ist nur einen Katzensprung entfernt. Genügend Gründe also, diese Gegend und diesen wunderbar klaren Badesee zu besuchen.
Der 1909 eingerichtete Kirchhof kann sich durchaus messen mit den berühmten internationalen Friedhöfen wie Venedigs Toteninsel San Michele, dem Wiener Zentralfriedhof oder Père Lachaise in Paris. Hier findet sich Superlative en masse: Der größte Waldfriedhof Deutschlands, die bedeutendsten Denkmäler der Grabmalkunst, die Ruhestätte zahlreicher herausragender Persönlichkeiten, die wunderschöne Holzkirche im Jugendstil.
»Das Rauchen macht dumm, es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen, die Langeweile haben(...)« Johann Wolfgang von Goethe.
Reisen wie vor 350 Jahren - aber diesmal nicht zu Pferd sondern zu Wasser: Der Treidelkahn befährt den Friedrich Wilhelm Kanal - und das ist schon verwirrend: Welcher Preuße war denn nun Friedrich Wilhelm, denn Friedrich oder Wilhelm hießen die ja alle.
Mallorca mitten in Brandenburg - Strandfeeling pur. Palmen sucht man hier allerdings vergeblich, aber man findet so manch anderes, was seinen Reiz hat. Neben dem wirklich großen feinen Sandstrand lockt eine Cablebahn Wagemutige mit ihren Boards und Skiern aufs Wasser und bei einem Bier oder Kaffee lässt sich von der großen Holzterrasse am Ufer der ein oder andere Stunt bestaunen.
Ein quadratischer Grundriss, von Obstbäumen gesäumte Straßen und in der Mitte ein kleiner König. Das Städtchen Zinna lockt mit einer schlichten, aber doch schönen Architektur und seiner spannenden Historie.
Informativ, lecker, gemütlich und wunderschön ist es hier im Webhaus in Kloster Zinna. Bei Kaffee und Kuchen, Waffeln oder auch einem deftigen Eintopf gibt es viele Informationen rund um eine der ältesten Handwerkstechniken - die Weberei.
Ein röhrender Hirsch, grasende Mufflons - unberührte Natur, die findet man im Wildgehege Glauer Tal. Auf einem 160 Hektar großen ehemaligen Truppenübungsplatz weiden heute Wildtiere, die so das Gebiet vor Verbuschung bewahren und dadurch die bestehende Artenvielfalt erhalten.
Früher wurde hier scharf geschossen, doch jetzt sagen sich auf den befriedeten Wiesen wieder Fuchs und Hase gute Nacht. Na, ja wohl eher Hängebauchschwein und Reh. Auf dem ehemaligen Schießplatzgelände ist durch großes Engagement ein wunderbarer Wildpark entstanden.
Der Wildpark Johannismühle liegt im schönen Baruther Urstromtal zwischen Baruth und Golßen. In der eiszeitlich geprägten Landschaft tummeln sich auf über 100 ha Fläche heimische Wildarten in ihrem riesigen Freilauf. Ohne störende Zäune lassen sich die Tiere in der Landschaft hautnah entdecken und beobachten.
Ein Familienerlebnis besonderer Art stellt der Wildpark Schorfheide in Groß Schönebeck dar. Hier leben vorwiegend Wildtierarten, die in der Schorfheide heimisch waren oder sind. Es gibt Wölfe, Wisente, Elche, Luchse, Wildpferde, Fischotter, Rotwild, Damwild, Schwarzwild und Muffelwild.
Der Ort Woltersdorf an sich ist schon einen Ausflug wert: Schleuse, Seen und die alte Straßenbahn. Schnell stellt sich hier das Gefühl der Erholung ein, besonders wenn die Sonne scheint. Wer dazu etwas Abenteuer sucht, kann den Kranichsberg besteigen und den dortigen Aussichtsturm erklimmen.
Die kleine aber feine Alternative zum Liepnitzssee - nur halt im Süden Berlins. Hier lässt es sich aushalten: Das Wasser kristallklar, ein geschlossener Schilfgürtel durch den hier und da nur einige alte, wackelige Stege ins Wasser führen, zartrosa Teichrosenteppiche, die sich vor der grünen Kulisse alter Erlen und Eichen entlang der Ufer ausbreiten und die seltene Schellente, welche in verlassenen Schwarzspechthöhlen brütet.
Wissensvermittlung muss nicht langweilig und verstaubt sein! Hier wird Baugeschichte auf einer Schatzsuche entdeckt, Schienenfahrzeuge sind keine Exponate, sondern Fortbewegungsmittel und in den historischen Gebäuden lassen multimediale Ausstellungen Geschichte lebendig werden.
30 Zähne in einem riesigen Maul und ein furchteinflößendes Gebrüll - Löwen sind an sich schon bedrohlich, aber ihr Gebrüll geht einem durch Mark und Bein. In Eberswalde kann dies am eigenen Leib erfahren werden. Doch nicht nur hören auch sehen kann man sie hier ebenso wie Weißkopfmakis, Weißbüscheläffchen, Kattalemuren, Flamingos, Pinguine, Bären, Wölfe und noch viele weitere Tiere mehr.