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Ein malerischer Buchenwald, unweit von Berlin in der Uckermark gelegen, lädt gestresste Städter zum Ausspannen und Wandern ein. Und Georg, das lebensgroße Mamut, welches eindrucksvoll einen Zeugen der Eiszeit darstellt, symbolisiert die Reise in die Geschichte auf die sich die Besucher im Informationszentrum Groß Ziethen begeben können.
»Ein Ritter, hehr Von Art und Ehr', Durch Sonnenschein zog und Schatten. Er ritt gar lang Durchs Land und sang Und suchte El Dorado«. Edgar Allan Poe
Ein sprechender Baum, Piggeldy und Frederick - die beiden Wollschweine - Schildkröten, Ziegen und Fische können hier kennengelernt werden. Das Moor, der Wald und immer wieder die Bäume. Wem sie alles ein Zuhause bieten, sorgt für Überraschungen.
Für ihre Projektidee fanden Richard Hurding und Sarah Phillips auf einem der Joachimsthaler Lehmberge ihre Zutaten, um Kunst, Design und Tourismus eng mit der Natur zu verzahnen: ein 50-jähriger denkmalgeschützter Wasserturm, eine Villa aus dem späten 19. Jahrhundert und eine kleine Parkanlage im Herzen des UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Ein Familienerlebnis besonderer Art stellt der Wildpark Schorfheide in Groß Schönebeck dar. Hier leben vorwiegend Wildtierarten, die in der Schorfheide heimisch waren oder sind. Es gibt Wölfe, Wisente, Elche, Luchse, Wildpferde, Fischotter, Rotwild, Damwild, Schwarzwild und Muffelwild.
Malerisch am See gelegen, ragen die Backsteintürme des ehemaligen Zisterzienserklosters in die Höhe. Wenn die Sonne tiefer steht, werden Bäume und Kloster in ein zauberhaftes Licht getaucht, und man wünscht diesen Ort niemals wieder verlassen zu müssen. Erklingt dann noch Musik und durchdringt die einfallenden Sonnenstrahlen und die Gemäuer des Klosters, ist es vollends um einen geschehen.
Ein Zeugnis Preussischer Geschichte fast noch im Originalzustand erhalten. Auf Wunsch von Kaiser Wilhelm II. entstand Ende des 19. Jahrhunderts der Kaiserbahnhof an der Bahnstrecke Britz - Templin - Fürstenberg.
Früher legten hier noch die Postkutschen eine Pause auf ihrem Weg von Berlin nach Stettin ein. Der damalige 'Oberkrug' diente als Umspanne. Damit die Pferde ihre Flexibilität erhalten und nicht immer an der gleichen Stelle vor der Kutsche laufen, sollten sie immer wieder die Position im Gespann wechseln. Wohl schon damals stand der Gasthof - wie auch heute noch - unmittelbar zwischen dem prächtigen Schloss Boitzenburg und der Kirche St.Marien auf dem Berge.
Es mag den einen oder anderen geben, dem der Name Ehm Welk nicht viel sagt. Das sind dann vermutlich Zugezogene, Menschen, die bisher nichts mit Brandenburg und hier insbesondere der Uckermark zu tun hatten. Doch Ehm Welk hat eine beeindruckende Biographie vorzuweisen.
Dass der Kirchenbau bereits den bekannten klassizistischen Architekten Karl Friederich Schinkel beeindruckte, überrascht nicht. Die fast 30 Meter hohe einst zweischiffige Hallenkirche beeindruckt nicht nur durch ihre für den Bettelorden der Franziskaner ungewöhnliche Größe, sondern auch durch ihre Wandmalereien und verzierten Gewölbe.
Unglaublich aber wahr. Vor 800 Jahren wurden nicht nur Häuser und Grundstücke, sondern tatsächlich ganze Dörfer verkauft. Das Dorf Rosenow ereilte dieses Schicksal ganze viermal und mit ihm auch die Dorfkirche.