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Schon des Öfteren über einen Ausflug in den Spreewald nachgedacht? Aber den Weg nach Lübben oder Lübbenau bisher als zu weit empfunden? Kein Problem, denn in Schöneiche bei Berlin - also direkt vor den Toren Berlins - gibt es mit dem von Kanälen und Fließen durchzogenen "Kleinen-Spreewald-Park" eine fast ebenbürtige Alternative.
Märchenwelten, Feenwälder, Tretautoparcours, Traumtiere, Riesenrutsche, Eberkran, Disc Golf, Boccia, Tretboote und vieles, vieles mehr sorgen für einen unvergesslichen Tag. Vor den Toren Berlins eröffnet der Familiengarten Welten, die man hier so gar nicht vermutet. Groß und Klein werden von der liebevollen Gestaltung und dem Zauber, der diesem Park innewohnt begeistert sein.
Vor einem Spaziergang durch die schöne Landschaft der ehemaligen Sperenberger Gipsbrüche lohnt ein Besuch in der Heimatstube. Ob Münzsammlung, steinzeitliche Funde, Kanonenkugeln, Bauernstube, Schul- oder Stadtgeschichte, all das findet man hier. Liebevoll zusammengetragen bietet sie von allem ein bisschen.
Kuchenessen, Ponyreiten und Eiersuchen direkt im Hühnerstall, all das gibt es jedes Wochenende auf dem Kinderbauernhof in Gussow. Und natürlich Kühe, Schweine, Ziegen, Hühner, Hasen und viele Tiere mehr. Hier kann hautnah erlebt werden, was es heißt ein Bauernleben zu führen.
Ein malerischer Buchenwald, unweit von Berlin in der Uckermark gelegen, lädt gestresste Städter zum Ausspannen und Wandern ein. Und Georg, das lebensgroße Mamut, welches eindrucksvoll einen Zeugen der Eiszeit darstellt, symbolisiert die Reise in die Geschichte auf die sich die Besucher im Informationszentrum Groß Ziethen begeben können.
Hinter Kiefern versteckt und von der Straße aus nur zu erahnen liegt die kleine Anlage, die erst auf den zweiten Blick ihr ganzes Potential offenbart. Streichelzoo, Minigolf, Boule und vielerlei andere Angebote sorgen dafür, dass hier keine Langeweile aufkommt.
Ein sprechender Baum, Piggeldy und Frederick - die beiden Wollschweine - Schildkröten, Ziegen und Fische können hier kennengelernt werden. Das Moor, der Wald und immer wieder die Bäume. Wem sie alles ein Zuhause bieten, sorgt für Überraschungen.
Wie eine skurrile Kulisse wirkt das ganz aus Holz geschnitzte Schlösschen inmitten der romantischen Parklandschaft in der Havel. Die zur Gräfin von Lichtenau erhobene Trompeterstochter und Geliebte von Friedrich Wilhelm II. ließ sich das »Pfennigschlösschen« vom Potsdamer Ratszimmermeister errichten.
Hier gibt es alles was Kinderherzen höher schlagen lässt. Vom Streichelzoo bis hin zur Märchenbahn. Und tatsächlich lassen sich hier auch Tyrannosaurus Rex & Co in Lebensgröße bestaunen. Die Urzeittiere beeindrucken nicht nur die kleinen Besucher auch so manch Großer hält ehrfürchtig vor den Giganten inne und kann ein wenig nachempfinden, wie sich Kinder oftmals fühlen mögen.
Das Schnauben der Pferde, das weiche Fell der Kaninchen, das Grunzen der Schweine, das Meckern der Ziegen, die Sturheit der Esel, all das kann hier gehört, gefühlt und erfahren werden. Der besonders liebevolle Umgang mit den Vierbeinern führt zu einer einzigartigen Atmosphäre in der man den Tieren ganz nahe kommt. Das ist besonders für Kinder ein unvergessliches Erlebnis.
Für ihre Projektidee fanden Richard Hurding und Sarah Phillips auf einem der Joachimsthaler Lehmberge ihre Zutaten, um Kunst, Design und Tourismus eng mit der Natur zu verzahnen: ein 50-jähriger denkmalgeschützter Wasserturm, eine Villa aus dem späten 19. Jahrhundert und eine kleine Parkanlage im Herzen des UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Der Optikpark verdankt seinen Namen Johann Heinrich August Duncker, der vor über 200 Jahren in Rathenow den Grundstock der deutschen optischen Industrie gelegt hat. Das breite Spektrum der Optik wird den Besuchern liebevoll mit Blumen, Blüten und Stauden nahe gebracht.
Die 2009 als "Deutschlands schönster Park" ausgezeichnete historische Anlage wurde ursprünglich zum 25. Krönungsjubiläum Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1913 als einmalige Rosen- und Gartenbauausstellung angelegt und entwickelte sich im Anschluss der Schau zu einem Kleinod der Gartenkunst.
Reisen wie vor 350 Jahren - aber diesmal nicht zu Pferd sondern zu Wasser: Der Treidelkahn befährt den Friedrich Wilhelm Kanal - und das ist schon verwirrend: Welcher Preuße war denn nun Friedrich Wilhelm, denn Friedrich oder Wilhelm hießen die ja alle.
Hier ist es an 365 Tagen tropisch warm. 20000 Tropenpflanzen und die stündlichen Gewitter mit Blitz und Donner lassen ein wahres Dschungelfeeling aufkommen. Im Schmetterlingshaus schwirren hunderte Falter durch die Luft und am Ende können Besucher sogar noch in die Unterwasserwelt eintauchen.
Er ragt empor aus dem dichten Wald des kleinen Müggelberges im Südosten Berlins. Von seiner Aussichtsplattform auf 120 Metern über dem Meeresspiegel bietet sich nicht nur eine grandiose Sicht auf die „Skyline“ von Berlin mit Fernsehturm, Treptower und Potsdamer Platz, sondern auch ein wunderschöner Blick nach Brandenburg. Im Osten erheben sich die Rauener Berge und im Süden ist am Rand des Flämings deutlich die gut 50 Kilometer entfernte Halle des Tropical Island auszumachen. In jeder (Hin)Sicht ein lohnender Aufstieg.
Der Wildpark Johannismühle liegt im schönen Baruther Urstromtal zwischen Baruth und Golßen. In der eiszeitlich geprägten Landschaft tummeln sich auf über 100 ha Fläche heimische Wildarten in ihrem riesigen Freilauf. Ohne störende Zäune lassen sich die Tiere in der Landschaft hautnah entdecken und beobachten.
Ein röhrender Hirsch, grasende Mufflons - unberührte Natur, die findet man im Wildgehege Glauer Tal. Auf einem 160 Hektar großen ehemaligen Truppenübungsplatz weiden heute Wildtiere, die so das Gebiet vor Verbuschung bewahren und dadurch die bestehende Artenvielfalt erhalten.
Einst klapperten hier edle Ritter mit ihren Rüstungen, dann war hier wohl so manch Pickelhaube unterwegs, war das Landgut doch ab 1841 eine preußische Domäne bis sie schließlich 1948 in den Besitz der Stadt Berlin überging. 800jährige Geschichte auf 16,5 Hektar zum bestellen, bespielen, bestaunen.
Nicht nur für Fans von Stokers blutsaugenden Helden, bietet das Internationale Fledermausmuseum Julianenhof im Naturpark Märkische Schweiz erstaunliche Einblicke in die Welt der "fliegenden Mäuse".
Das einzige deutsche Schweinemusem befindet sich tatsächlich in Brandenburg. Jeder, der gerne Schweinekotelett genießt, Fleisch aus moralischen Gründen ablehnt oder sich einfach nur über das meist gegessene Tier Deutschlands informieren will, ist hier richtig.
Seit fast 40 Jahren wird der Saxdorfer Pfarrgarten durch den Künstler Hanspeter Bethke und den Pfarrer Karl-Heinrich Zahn gestaltet. In verschiedenen begehbaren Gartenräumen sind hier eine Bambus-, Rosen- und Kameliensammlung untergebracht, die in unermüdlicher Kleinarbeit zusammengetragen wurden. Ein großer Nutzgarten komplettiert den Pfarrgarten.
In Linum, wo jährlich 15 Storchenpaare brüten und im Herbst und Frühjahr große Scharen von Wildgänsen und mehr als 10.000 Kraniche rasten, scheint die Welt noch in Ordnung. Damit dies so bleibt, setzte 1991 der NABU Berlin ein Zeichen für den Naturschutz und unterhält seither in Linum das Havelländische Naturschutzzentrum "Storchenschmiede".