Die schönen kleinen Geschichten sind es meist, die einen Ausflug nach Brandenburg so spannend machen - die unerwarteten spontanen Begegnungen mit Menschen, die sich für ihre "Mark" einsetzen, ihr Ding machen und gegen den Strom schwimmen.
Einer dieser Brandenburgischen Typen ist Hubert Borngräber. Er steht ganz unscheinbar mit seinem Bauwagen am Rande des Ortes Julianenhof und bewirtschaftet sein Land ohne jeglichen Chemieeinsatz; alte Gemüse- und Obstsorten können deshalb ganz natürlich und direkt vom Feld genossen werden.
Die alte aromatische Erdbeersorte Senga sengana etwa findet man nicht in den Supermärkten, auch an den saisonalen Erdbeerständen ist sie zumeist nicht mehr erhältlich. Aus einem einfachen Grund: sie schmeckt zwar unglaublich gut, ist allerdings nicht lange lagerbar und deshalb innerhalb der ersten zwei Tage zu verzehren.
Ab Mitte Juli können dann erntefrisch die ersten Kartoffeln bei Öko-Jule vom Acker geholt werden, unter anderem auch die den Ostdeutschen noch wohl bekannte Sorte "Adretta".
Titelbild: Peter Gäbelein • Alle Rechte © Perspektivmedien UG
In den Sommermonaten ist Herr Borngräber meistens an seinem Feld anzutreffen.
Weitere Informationen auf der Homepage.
Öko Jule
Julianenhof
15377 Märkische Höhe
Tel. 0174 64 94 112
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