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Am Sacrower See
© Manuel Lindinger, Ab ins Grüne
Man kennt das: Der Ort, den man erreichen möchte, ist leider nicht immer direkt oder wenn dann nur bei schlechter Taktung mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. Oder wenn die Familie am Wochenende Zeit hat, fährt im Grünen der Bus doch nur zweimal am Tag. Und auf ein eigenes Auto verzichtet man schon – aus guten Gründen – seit Jahren.
Mit den neuen Tages- und Ausflugstarifen von MILES ist es nun noch einfacher, für den Ausflug ins Grüne im Berliner Umland und in Brandenburg anzureisen.
Die Ab-ins-Gruene-Redaktion hat sich mit einem Wagen auf den Weg gemacht, um eine große Wanderung um den Sacrower und Groß Glienicker See zu machen.
Foto oben: Am Sacrower See
© Manuel Lindinger, Ab ins Grüne
Tourdaten
Dauer: min. 4 Stunden mit Pausen
Tourlänge: ca. 17 km (flach bis leicht hügelig)
Anreise: ca. 30 Minuten je Strecke aus der Berliner Innenstadt mit einem S-Fahrzeug
Text: Manuel Lindinger, Ab ins Grüne/L&H Verlag
Die Wagen von MILES gibt es im ganzen Berliner und Potsdamer Stadtgebiet und die Redaktion ist an einem Samstagmorgen zum Ferienbeginn zügig in der Nachbarschaft fündig geworden. Von der Abfahrt in der Nähe des Tiergartens bis zum Ziel – dem Parkplatz am Schloss Sacrow – waren es ca. 22 Kilometer.
Start der Wanderung ist der Parkplatz des Schlosses Sacrow, der sich in westlicher Richtung am Ende des Parks befindet. Von dort sind es nur wenige Meter zum Einstieg des Rundwanderwegs am Sacrower See. Hierfür verlässt man den Parkplatz nach links und wechselt sofort die Straßenseite.
Da hatte wohl jemand die gleiche Idee...
© Manuel Lindinger, Ab ins Grüne
Der schmale, aber gut begehbare Weg führt am glasklaren Sacrower See entlang und konstant durch den Königswald. Häufig begegnet man auch Anwohner:innen bei ihren ausgedehnten Spaziergängen – man grüßt sich hier gegenseitig.
Das Naturschutzgebiet Sacrower See und Königswald ist das älteste Naturschutzgebiet Potsdams (seit 1941). Es ist von einem schönen Laubmischwald geprägt, der immer weniger von alten Kiefernforsten unterbrochen wird.
Während der Strecke trifft man immer wieder auf kleine Buchten und Aussichtsstellen am Wasser. Der Blick und eine kurze Rast lohnen sich hier immer. Auf der Strecke kommt nach kurzer Zeit auch an zwei 300 Jahre alten Eichen vorbei.
Nach einer kurzen Biegung tiefer in den Königswald hinein, führt der Weg wieder rechts ans Wasser runter.
Nicht verwundert sein: Man geht tatsächlich ein paar Meter wieder - entlang einem Wasserverlauf bzw. einem sumpfigen Graben - in die entgegengesetzte Richtung. Aktuell liegen dort viele umgestürzte Bäume, so dass man z.B. mit einem Buggy eher den breiten Forstweg nach Groß Glienicke wählen sollte.
Auf dem Weg zurück zum See...
© Manuel Lindinger, Ab ins Grüne
Nach dem kurzen Hindernisparcours sind wir wieder am Sacrower See und bewegen uns auf eine schön angelegte Gutsanlage mit umfassend restaurierten Häusern zu. Es handelt sich aber weder um eine Gated Community noch um ein Feriendomizil: Auf dem Areal befindet sich das Institut für Binnenfischerei (IfB).
Das obere Ende des Sacrower Sees mit der berühmten Badestelle naht.
Idyllische Szenen an der Nordwest-Seite des Sacrower Sees
© Manuel Lindinger, Ab ins Grüne
Von dort geht es auf der Seepromenade auf den Berliner Mauerweg und wir kommen in Groß Glienicke an. Bitte hier unbedingt den Schildern folgen: Auch wenn große Internet-Karten-Anbieter weiterhin den Fußpfad am Wasser ausweisen, haben Anwohner:innen die Laufwege versperrt. So kann man z.B. derzeit eben nicht auf dem „Seeweg“ entlanglaufen.
Wenige Meter später endet sogar der Berliner Mauerweg an einer Gartenhecke. Auf einer kleinen Tafel wird darauf hingewiesen, dass derzeit noch mit den Besitzer:innen verhandelt wird.
Auf Höhe eines schönen Spielplatzes, mit Liegewiese und einem Café kann man wieder auf den Berliner Mauerweg wechseln. Davor wird man aber mit den Blicken auf die Architektur an der Seepromenade entlohnt: Die tolle Lage spiegelt sich auch in der alten und neuen Architektur wider. In Groß Glienicke lebten durch die Nähe zu den Filmstudios in Babelsberg viele Filmschaffende – diese Geschichte zu erschließen, hat sich der Verein Groß Glienicker Kreis zur Aufgabe gemacht.
Hier geht es nicht weiter: abruptes Ende der Berliner Mauerweges.
© Manuel Lindinger, Ab ins Grüne
Nach einem langen, schönen Marsch durch den Ort – immer am Groß Glienicker See entlang - treffen wir auf Überreste der Berliner Mauer inkl. einem Teil der Sperranlagen.
Hier entsteht eine gewissen Vorstellung davon, wie die Abriegelung dieser paradiesischen Landschaft auf die Bewohner:innen gewirkt haben muss.
Nun müssen wir in Gatow leider ein paar Meter der Hauptstraße – dem Ritterfelddamm – folgen, biegen dann aber wieder nach rechts in den Storchenstraße ein. Von dort kommt man an eine schöne große Badestelle samt öffentlicher Toilette. Auf dieser Seeseite gibt es einige dieser Badestellen und sogar eine DLRG-Wasserrettungsstelle.
Nach diesen sehen wir unterhalb eines großen Parkplatzes, auf dem das Campen gestattet ist, das Bootshaus Kladow. Dank wunderschöner Lage am See und einigen Strandkörben kann man hier in Ruhe selbstgemachte Limonaden oder einen Kaffee trinken. Ebenso gibt es ein reichhaltiges Angebot an Speisen. Auf der Karte stehen Hausmannskost und natürlich viele Fischgerichte zu etwas gehobeneren Preisen. Der Service ist freundlich und zuvorkommend.
Nun geht es gestärkt über die Verlängerte Uferpromenade vorbei am großen Campingplatz zurück auf den Weg zum ursprünglichen Berliner Mauerweg. An der Badestelle am Sacrower See angekommen, geht es nun auf der anderen Seite des Sees mit leichter Steigung wieder am Ufer entlang. Der ganze Boden ist dicht von Bärlauch bedeckt und der höher gelegene Weg gibt immer wieder einen Blick auf den See frei.
Geschafft! 16 Kilometer Rundweg und man kommt im Weinmeisterweg in Sacrow an, über den es kurz darauf in die Krampnitzer Straße geht und man über einen Schlenker durch den Schlosspark zum Parkplatz gelangt.
Nach diesem rundum grünen Ausflug in Brandenburg geht es mit dem MILES Auto zurück nach Berlin.
Wer noch viel mehr Orte im Grünen dank MILES entdecken möchte: Mit dem Code AIGXMILES erhält man ein Startguthaben in Höhe von 15,- EUR.
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Mehr lesen »
Aus dem Berliner Stadtzentrum über die Heerstraße nach Wilhelmstadt.
Dort über die Gatower Straße und den Kladower Damm.
Von Kladow aus über die Kladower Straße durch die Fuchsberge nach Sacrow.
Alternativ kann man von Wilhelmstadt über die B2 an den Rieselfeldern vorbei an den Krampnitzsee und von dort auf die Straße nach Sacrow.
Aus dem Potsdamer Stadtgebiet fährt man mit dem MILES Auto auf die B2 über die Nedlitzer Südbrücke sowie Persiusbrücke. Am Krampnitzer See über den Rotkehlchen weg auch auf die Straße nach Sacrow.
Der Parkplatz am Sacrower Schlosspark kann kostenlos genutzt werden.
Für diesen Ausflug inkl. Pausen, Rückfahrt und Tanken (kostenlos über die Tankkarte im Handschuhfach) fiel der 6 Stunden-Tarif (dieser enthält 60 Freikilometer) an.