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Endlich ist es wieder soweit! Ab Ins Freie! Kultur satt im Schloss Neuhardenberg

Konzert unter dem Bogendach
© Patrick Pleul, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Ein historischer Ort, der vor Kunst und Kultur nur so übersprudelt. Schloss und Park sind voller Geschichten und bringen immer neue hervor, denn hier hat sich ein Ort der Kultur etabliert, initiiert durch die Stiftung Schloss Neuhardenberg.

All jene, die ausgehungert nach Kunst und Kultur suchen, werden hier fündig. Lange lag das kulturelle Leben brach, um so mehr begeistert das Veranstaltungsprogramm für den Sommer und Herbst 2021 mit Musik, Literatur, Bildender Kunst, Fotografie, Natur, Architektur, Geschichte oder einfach nur einem Picknick im Grünen in historisch vielschichtiger Atmosphäre.

Foto oben: Konzert unter dem Bogendach
© Patrick Pleul, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Ein Beitrag für die Stiftung Schloss Neuhardenberg/ Ins Freie! Das Sommerprogramm im Schlosspark

© Stiftung Schloss Neuhardenberg gmbH

Picknick in Neuhardenberg
© Andreas Beetz, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Ausstellungen

Mal was Neues sehen, das geht hier. Alljährlich werden im Schloss Neuhardenberg die Kunstwerke der Preisträger:innen des Brandenburgischen Kunstpreises ausgestellt, der von der Märkischen Oderzeitung und der Stiftung Neuhardenberg seit 2004 in den Bereichen Malerei, Grafik, Plastik und Fotografie ausgelobt wird. So auch dieses Jahr zu sehen bis zum 22.08.21. Fast wie ein Ritterschlag ist es, ein Stipendium in der Villa Massimo in Rom zu erhalten. Jene Künstler:innen ds akademischen Jahres 2019/2020, die die Jury überzeugt haben, zeigen in Neuhardenberg ihr Können. In der Ausstellung der Stipendiat:innen der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo können auch die Besucher:innen ihr Urteil fällen. Ergänzt wird diese Kunstschau durch eine Lesung von Peter Wawerzinek und Konzerten von Stefan Keller und Torsten Rasch. Alle drei ebenfalls Preisträger des Jahres.

Thematisch passend und ab August 2021 zu genießen sind die stimmungsvollen Rombilder des Fotografen Maximilian Meisse. Die Ausstellung »Rom Bilder« zeigt die durch ihre atmosphärische Dichte beeindruckenden Arbeiten des Fotokünstlers.

Gartenansicht
© Fotokraftwerk, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Ins Freie!

Doch damit nicht genug, mit dem diesjährigen Sommerprogramm »Ins Freie!« gibt es hochkarätige Open-Air Vorstellungen. Ob eine musikalische Lesung mit Martina Gedeck und Sebastian Knauer, die sich der Begegnung zwischen Bettina Brentano und Ludwig van Beethoven widmet, oder ein Konzert von Max Raabe & Palast Orchester, ein Blick in den Ausstellungskalender lohnt sich. Hier finden sich Namen wie Corinna Harfouch, Caroline Peters, Martin Brambach, Lydie Auvray, Avi Avital, Rabih Abou-Khalil, Nils Landgren, Anne Sofie von Otter, Dagmar Manzel, Jan Vogler oder Ulrich Tukur um nur einige zu nennen.

Eine wahre Entdeckung, nicht nur für die jüngeren Besucher:innen, sind die Nacherzählungen von Erich Kästner. Katharina Thalbach liest die Streiche von Till Eulenspiegel und die Lügengeschichten des Barons von Münchhausen.

Katharina Thalbach
© Patrick Pleul, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH, dpa

Klaus Hoffmann
© Patrick Pleul, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH, dpa

Nils Landgren
© Nikola Stankovic, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Anne Sofie von Otter
© Mats Bäcker, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Kino
© Patrick Pleul, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH, dpa

Meisterschüler - Meister mit Jan Vogler
© Andreas Beetz, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Alexander Scheer & Andreas Dresen spielen Gundermann
© Sandra Wildermann, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Die Eröffnung der Reihe »Ins Freie!« am 8. August lässt die Herzen aller alten und neuen Gundermannfans höher schlagen. Sie beginnt mit Alexander Scheer und seiner Band mit dem Konzert »Gundermann«, bei dem auch Andreas Dresen, Regisseur des gleichnamigen Films, an der Gitarre zu hören sein wird.

Veranstaltungen

Alle Veranstaltungen finden witterungsgeschützt unter einem offenen Bogendach statt.
Cornoabedingt nachgeholt wird das »Neuhardenberger Sängertreffen« und der Programmklassiker »Kino trifft Kulinarik«.
Für all jene, die nicht genug bekommen können: Das Schloss verfügt über wunderbare Hotelzimmer, die vom Kulturgenuss erschöpften Geistern weiche Betten bieten. Mit der Auswahl des Landgasthauses Brennerei ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Und wie wäre es am nächsten Tag zum Abschluss mit einem Picknick im Park? Die Picknickkörbe samt genussvollem Inhalt können ebenfalls vor Ort erworben werden.

Bogendach bei Nacht
© Patrick Pleul, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH, dpa ZB

Bogendach auf der Kastanienwiese
© Susanne Kumar-Sinner, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Open-air Konzert
© Patrick Pleul, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Die bewegte Geschichte des Ortes

So unterschiedlich und anregend die aktuellen Veranstaltungen und Ausstellungen sind, so bewegt war die Geschichte dieser Anlage.

Angefangen vom ersten Besitzer Joachim Bernhard von Prittwitz, der im dritten Schlesischen Krieg an der Seite Friedrich des Großen kämpfte und ihm im Jahre 1759 das Leben gerettet haben soll, verewigt am Sockel des Reiterstandbildes Friedrichs des Großen Unter den Linden.

Joachim Bernhard von Prittwitz

Der preußische Rittmeister war anscheinend nicht nur in der Kampfeskunst begabt, sondern auch in der Dichtkunst. Des öfteren in Geldnot bat er wohl seinen König in Versform um 500 Dukaten, was ihm dieser kunstliebende Preuße nicht ausschlagen konnte.

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Karl August Fürst von Hardenberg

Über Karl August Fürst von Hardenberg, der das Anwesen 1814 von König Friedrich Wilhelm III. geschenkt bekam und die großen Meister jener Zeit, den Baumeister Karl Friedrich Schinkel und den Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné engagierte und sich von Hermann Fürst von Pückler-Muskau beraten ließ.

Schinkel-Kirche
© Markus Bachmann, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Innenraum Schloss Neuhardenberg
© Fotokraftwerk, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Innenraum Schloss Neuhardenberg
© Fotokraftwerk, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Seerosenteich
© Fotokraftwerk, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Luftaufnahme Schloss Neuhardenberg
© Fotokraftwerk, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Orangerie Schloss Neuhardenberg
© Fotokraftwerk, Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH

Karl Friedrich Schinkel

Karl Friedrich Schinkel zählt bis heute zu den bedeutendsten deutschen Architekten. Sein klassizistischer Baustil beeinflusste spätere Architektengenerationen stark. Ab 1831 verantwortet er als Oberbaudirektor alle staatlichen Bauvorhaben ab einer bestimmten Größenordnung in Preußen. Sein Baustil prägt bis heute das Stadtbild Berlins.

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Karl August Fürst von Hardenberg

Karl August Fürst von Hardenberg gilt als einer der großen Staatsreformer des 19. Jahrhunderts. Er setzte sich für eine preußische Verfassung ein, engagierte sich für die Gewerbefreiheit und die Bauernbefreiung, hielt jedoch gleichzeitig an den herkömmlichen höfischen Strukturen der Monarchie fest und stellte sich gegen demokratische Bewegungen.

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Carl-Hans Graf von Hardenberg

Schließlich war es Carl-Hans Graf von Hardenberg, der im Schloss deutsche Geschichte schrieb, als er hier mit Claus Schenk Graf von Stauffenberg und anderen das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 vorbereitete. Als er kurz nach dem mißglückten Attentat im Schloss verhaftet werde sollte, floh er in die Bibliothek und versuchte sich zu erschießen.

Nach dem mißglückten Suizid wurde er verhaftet und enteignet. Er überlebte nur knapp und durfte nach Kriegsende nicht auf sein Anwesen zurückkehren, denn die Enteignung durch die Nazis wurde auch zu DDR-Zeiten aufrecht erhalten.

Carl-Hans Graf von Hardenberg

Das Leben von Carl-Hans Graf von Hardenberg war geprägt durch zwei Weltkriege. Den Ersten Weltkrieg überlebte er schwer verletzt. Im Jahre 1921 übernahm er die Verwaltung des Familienbesitzes Neuhardenberg. Nach der Machtübernahme Hitlers, trat er nicht in die NSDAP ein.

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Historie

Der wechselvollen Geschichte des Ortes kann in der »Ständigen Ausstellung Schloss Neuhardenberg. Ein Ortstermin« auf den Grund gegangen werden. Hier erfahren die Besucher:innen alles Wissenswerte rund um die Region und natürlich insbesondere rund um Schloss und Garten.

So bleibt abschließend nur ein offen stehender Mund, so viel Geschichte, so viel Kultur und das alles an einem Ort. Weiter so! Wir kommen wieder!


Joachim Bernhard von Prittwitz und Gaffron (1726-1793
© Dobschuetz, Wikimedia Commons

Joachim Bernhard von Prittwitz

Der preußische Rittmeister war anscheinend nicht nur in der Kampfeskunst begabt, sondern auch in der Dichtkunst. Des öfteren in Geldnot bat er wohl seinen König in Versform um 500 Dukaten, was ihm dieser kunstliebende Preuße nicht ausschlagen konnte.

Der Sohn von Joachim Bernhard von Prittwitz war es denn, der den damals noch nahezu unbekannten Baumeister Karl Friedrich Schinkel für den Wiederaufbau des barocken Herrensitzes nach einem Dorfbrand 1821 gewinnen konnte. Doch bevor die Pläne abgeschlossen werden konnten, wurde das Anwesen wieder 1811 an die Preußische Krone verkauft.

Karl Friedrich Schinkel
© Carl Joseph Begas, Wikimedia Commons

Karl Friedrich Schinkel

Karl Friedrich Schinkel zählt bis heute zu den bedeutendsten deutschen Architekten. Sein klassizistischer Baustil beeinflusste spätere Architektengenerationen stark. Ab 1831 verantwortet er als Oberbaudirektor alle staatlichen Bauvorhaben ab einer bestimmten Größenordnung in Preußen. Sein Baustil prägt bis heute das Stadtbild Berlins.

Zu seinen bekanntesten Bauwerken zählen das Konzerthaus am Gendarmenmarkt oder Das Alte Museum im Lustgarten in Berlin. In Neuhardenberg entwarf Schinkel das zweigeschossige, klassizistische Palais, das sich bis heute erhalten hat, und die nahe gelegenen Kirche, die 1817 eingeweiht wurde.

Fünf Jahre nach seiner Ernennung zum Oberlandesbaudirektor starb Karl Friedrich Schinkel an einem Schlaganfall 1841 in Berlin.

Karl August von Hardenberg
© Friedrich Georg Weitsch, Wikimedia Commons

Karl August Fürst von Hardenberg

Karl August Fürst von Hardenberg gilt als einer der großen Staatsreformer des 19. Jahrhunderts. Er setzte sich für eine preußische Verfassung ein, engagierte sich für die Gewerbefreiheit und die Bauernbefreiung, hielt jedoch gleichzeitig an den herkömmlichen höfischen Strukturen der Monarchie fest und stellte sich gegen demokratische Bewegungen.

Auch privat führte er ein wechselvolles Leben. Auf Schloss Neuhardenberg verheiratete er seine Geliebte mit einem Strohmann, um den Gerüchten über eine Trennung von seiner dritten Ehefrau ein Ende zu bereiten. Begraben ist er in der Schinkelkirche in Neuhardenberg, wobei sein Herz bis heute im Altar der Kirche aufbewahrt wird, gemäß seines letzten Willens. Als Literaturtipp sei an dieser Stelle empfohlen: Die Somnambule oder Des Staatskanzlers Tod von Günter de Bruyn.

Deutsche Bundespost Sondermarke: 50. Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944
© NobbiP, Wikimedia Commons

Carl-Hans Graf von Hardenberg

Das Leben von Carl-Hans Graf von Hardenberg war geprägt durch zwei Weltkriege. Den Ersten Weltkrieg überlebte er schwer verletzt. Im Jahre 1921 übernahm er die Verwaltung des Familienbesitzes Neuhardenberg. Nach der Machtübernahme Hitlers, trat er nicht in die NSDAP ein.

Einem Kriegseinsatz konnte er sich nicht entziehen und wurde an der Ostfront Augenzeuge des Massakers von Borissow, bei dem die SS tausende Juden ermordeten. Vermutlich reifte schon damals der Plan, diesem unfassbaren Terror ein Ende zu setzen. Es dauerte noch einige Jahre bis die Pläne eines Attentates auf Hitler mit weiteren Mitstreitern konkretisiert wurden.

Nachdem mißglückten Attentat wurde er inhaftiert. Er kehrte nur kurz nach Neuhardenberg zurück und lebte fortan in Göttingen und später in Kronberg im Taunus. Nach seinem Tod wurde seinem Wunsch einer Bestattung in Neuhardenberg zu DDR-Zeiten nicht entsprochen. Erst nach der Wiedervereinigung wurde seine Urne gemeinsam mit derer seiner Frau nach Neuhardenberg überführt.

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