10.07. - 21.08.
Ein Jahr jünger als die Stiftung Schloss Neuhardenberg ist der Brandenburgische Kunstpreis. Das zeugt von einer gewissen Ausdauer beim Engagement für die Bildende Kunst des Landes. Vermutlich hatten sich das die Märkische Oderzeitung und die Stiftung nicht ausgerechnet, als sie sich zusammentaten, um das brandenburgische Kunstgeschehen in den Sparten Malerei, Grafik und Plastik mit je einem Preis zu würdigen, kombiniert mit einer nicht erschöpfenden, aber durchaus umfänglichen Ausstellung auch nicht prämiierter Werke.
Nach der guten Resonanz auf die erste Ausgabe folgten weitere, zunächst „auf Sicht“, später auf Dauer gestellt. Inzwischen sind andere Partner hinzugekommen. Der Ostdeutschen Sparkassenstiftung ist die Erweiterung um eine wichtige Kunstsparte zu verdanken: Seit 2018 stiftet sie den Preis für Fotografie. Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg lobt einen Ehrenpreis für das Lebenswerk aus, die brandenburgische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur vergibt ein Nachwuchs-Förderstipendium.
Die Ausstellung zum Kunstpreis ist inzwischen eine alljährliche, gut besuchte Werkschau des aktuellen Geschehens in der märkischen Kunstszene. Sie ist in diesem Jahr von Anfang Juli bis Ende August in der Ausstellungshalle der Stiftung zu sehen.
Die Preisverleihung findet auf Einladung am 14. August in Neuhardenberg statt.
Regionalbahn-Linie 26 nach Trebnitz (Mark) oder Seelow-Gusow
weiter mit dem gelegentlich fahrenden Bus
Von Berlin über die B1 bis kurz nach Münchner. Dann weiter auf die L36 bis Neuhardenberg.
Es stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Vorhanden ist auch eine Lademöglichkeiten für Elektroautos.
Eintritt
€ 5,- / ermäßigt € 3,-
Tel. 033476 600-750